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Reden
News
Was ist passiert, warum ist es passiert, was waren die Folgen für die Heimkinder
Das soll nicht in Vergessenheit geraten, das soll uns eine Warnung für die Zukunft sein.
Wozu diese Homepage:
WICHTIGE ADRESSEN
Anlaufstellen, Kommissionen, Blogs, Forum der Heimkinder, Homepages
Zeitungsberichte Kinderheim Martinsbühel
Verzicht auf Verjährung statt Kommission, TT, 11.2.2019
Tiroler Martinsbühel-Kommission nun doch ohne Benediktiner-Abt, Der Standard, 8.2.2019
Heim Martinsbühel: Ein Skandal im "Heiligen Land" Tirol, Der Standard, 11.12.2018
Heim Martinsbühel: Petition an den Tiroler Landtag, religion.orf.at, 13.1.2019
Berichte von Zeitzeuginnen über die Kinderheime der Benediktinerinnen in Martinsbühel, Zirl und Scharnitz
Zu den mündlichen und schriftlichen Berichten
St. Josefs-Institut Mils 1980 und heute
Gewalt gegen Menschen mit Behinderung, Vertreibung der Kritikerin.
Zu den Berichten und dem Protestbrief
St. Josefs-Institut Mils: Heim ohne Barmherzigkeit, Der Standard, 19.2.2019
Jetzt wird geredet!
14 Frauen und Männer erzählen über ihre Kindheit und Jugend, die sie zwischen Anfang der 1950er und Ende der 1980er Jahre auf Pflegeplätzen, in Kinderheimen und Erziehungsanstalten verbrachten. Sie berichten über die Auswirkungen dieser Form der Fremdbetreuung auf ihren weiteren Werdegang und ihr Ringen um ein Leben in Würde und Respekt. Zur Homepage "Jetzt reden wir!"
Heimerziehung im Namen der Ordnung. Biografisches Theater der Gruppe nachtACTiv unter der Leitung von Irmgard Bibermann
Zu den Ausschnitten des Theaters zum Buch: Restitution von Würde
Triologie der Gewalt
Horst Schreiber, Im Namen der Ordnung. Heimerziehung in Tirol, 2010
Heimopfergesetz: Zusatzrente für ehemalige Heimkinder
Volksanwalt Kräuter erfreut über Reform des Heimopferrentengesetzes, 27.6.2018
Das Spiel auf Zeit gegen die Heimopfer, Der Standard, 11.4.2018
Zu späte Gerechtigkeit für Heimopfer, Der Standard, 2.4.2018
Überraschendes Urteil pro Heimkinder in Innsbruck, Der Standard, 30.3.2018
Heimopfer: Behinderte Menschen fallen um ihre Ansprüche, Der Standard, 3.11.2017
Umgang mit Heimopfern: Aus Fehlern nichts gelernt, Der Standard, 2.11.2017
Volksanwälte sehen Reformbedarf bei Heimopfergesetz, Der Standard, 4.10.2017
Erste Fehler im neuen Heimopfergesetz aufgetaucht, Der Standard, 31.8.2017
Heimopfer können ab sofort monatliche Rente beantragen, Der Standard, 30.6.2017
Länder: Solidarbeitrag von einer Million für Renten für Heimopfer, TT, 28.4.2017
Pensionszuschuss für Gewaltopfer in Heimen, Der Standard, 7.3.2017
900 Heimopfer erhalten Rente von 300 Euro, TT, 8.3.2017
Staatsakt "Geste der Verantwortung" im österreichischen Parlament, 17.11.2016
Gastkommentar Horst Schreiber, TT, 24.11.2016
Berichterstattung auf Ö1 über den Staatsakt im Parlament, Geste der Verantwortung, 17./18.11.2016
Mehr Geld für Ex-Heimkinder? Wien orf.at, 18.11.2016
Staatsakt: Bitte um Vergebung, Katholische Kirche Österreich, 18.11.2016
Staatsakt für Missbrauchsopfer: „Schande für unser Land“, orf.at, 17.11.2016
Emotionaler Staatsakt für missbrauchte Heimkinder mit Widerspruch, Der Standard, 17.11.2016
Misshandelte Heimkinder: Mehr als eine Geste gefragt, Der Standard, 17.11.2016
Staatsakt für Missbrauchsopfer im Parlament in Wien, TT, 17.11.2016
"Kardinal-Schlitten" gegen Staatsakt für Missbrauchsopfer, Der Standard, 16.11.2016
Missbrauch: Schuld, Sühne, Verzeihung, Der Standard, 13.11.2016
Staatsakt für Missbrauchsopfer: Zwischen Würdigung und Ausgrenzung, TT, 13.11.2016
Kritik an Staatsakt für Heimkinder, orf.at, 11.11.2016
Heftige Kritik an Staatsakt für Heimopfer, Der Standard, 8.11.2016
Missbrauchsopfer: Kritik an Staatsakt, Ö1 Morgenjournal, 7.11.2016
Österreich inmitten. Heimkinder im Parlament, profil, 6.11.2016
die kinder lassen grüssen
Sie waren Ministranten, Schüler, Schutzbefohlene, Heimkinder und wurden von Priestern und Nonnen sexuell, emotional und körperlich misshandelt. Ein Dokumentarfilm von Patricia Machart.
neues buch von horst schreiber: restitution von würde
Ex-Zögling klagt Land Tirol auf 320.000 Euro
Entschädigungen für Torturen im Landeserziehungsheim Kleinvolderberg und unter Psychiaterin Maria Nowak-Vogl machte gestern ein Tiroler geltend. Mehr
Studie über Folgen von Missbauch im Heimen
Opfer von Gewalt im Kindes- und Jugendalter leiden häufig noch als Erwachsene unter Spätfolgen. Eine Studie erhebt nun erstmals systematisch die Langzeitfolgen von Missbrauch in Einrichtungen der Wiener Jugendwohlfahrt. Mehr
Studie zeigt Systematik bei Missbrauch im Heim
Die Studie im Auftrag der Länder Tirol und Vorarlberg zu den Landeserziehungsheimen bestätigt die bisherigen Forschungsergebnisse: "Gewalt, Zwangsarbeit und Strafen" waren in den Heimen gegenwärtig. Zur Berichterstattung, Medienecho
umstrittene studie um die malariatherapie an heimkindern
MISSSTÄNDE BEI KINDER- UND JUGENDHILFE Steiermark
In der Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe (früher Jugendwohlfahrt) in Österreich passieren Menschenrechtsverletzungen. Diesen schweren Vorwurf erheben nicht nur Eltern, sondern auch die Volksanwaltschaft. Bei einer Tagung in Graz wollen Experten Lösungen finden. Mehr
ermittlungen des landeskriminalamtes zur gewalt in martinsbühel, zirl
Der Sprecher der Innsbrucker Anklagebehörde bestätigt die Einleitung des Ermittlungsverfahrens: "Aufgrund dessen, dass die Taten in den Sechziger- und Siebzigerjahren stattgefunden haben sollen, sind nun Verjährungsfristen zu überprüfen, und ob die Verdächtigen noch am Leben sind", sagt Hansjörg Mayr. Zum Artikel
opfer kirchlichen missbrauchs: hölle kann nicht schlimmer sein
Folterähnliche Bestrafungen, unbezahlte Arbeit, Vergewaltigung: Eine 62-Jährige berichtet von ihrer Kindheit in einem Tiroler Heim: Martinsbühel, Zirl. Zum Artikel
Kinderarmut ruiniert ganzes leben
280.000 Kinder leben in Österreich in Armut. Sie sind häufiger von Unfällen betroffen, erkranken öfter und haben geringere Chancen auf Therapien, weil sich ihre Eltern den Selbstbehalt nicht leisten können. Darüber hinaus schlagen die materiellen Nachteile auf unzählige weitere Lebensbereiche durch. Der Nachteil bleibt ein Leben lang, wie die Österreichische Kinderliga mit Zahlen untermauert. Zum Artikel
Sendung von radio freirad zu "jetzt reden wir!"
Am Montag, 19. Jänner um 18 Uhr wird der Film "Jetzt reden wir" im Leokino präsentiert. Darin erzählen 14 ehemalige Heimkinder über die systematische Gewalt, der sie in ihrer Kindheit und Jugend in der Fremdunterbringung in staatlichen und kirchlichen Heimen, ausgesetzt waren. Michael Haupt hat dazu ein Gespräch mit Projektleiter Horst Schreiber und Filmemacher Christian Kuen geführt. Zur Sendung
"Jetzt reden WIR!" Ehemalige Heimkinder erzählen
Thematische und biografische Videos. Interviews von Horst Schreiber, Kameramann Christian Kuen. Zu den Videos
Eine Wunde, die sich nie schließt, TT, 18.1.2015
Präsentation ÖZG „Kinder des Staates“ am 22. Jänner 2015
Im Frühsommer 2014 ist eine Schwerpunktausgabe der Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften erschienen, welche sich aus interdisziplinärer Sicht institutionen- und wissenschaftsgeschichtlich mit dem Thema: die „Kinder des Staates“ befasst. Sie beschäftigt sich mit der strukturellen (auch epistemischen) Gewalt der modernen Fürsorgewissenschaft, -politik und -erziehung: Vom Findelhaus zum Erziehungsheim.
Am Donnerstag, 22. Jänner 2015 um 19 Uhr wird die Doppelnummer der ÖZG in der Buchhandlung Haymon, Sparkassenplatz 4, 6020 Innsbruck der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr Information
missbrauchsopfer klagt land vorarlberg
Ein heute 48-jähriger Mann gibt an, von seiner Pflegefamilie in den 1970er Jahren misshandelt worden zu sein. Er klagt das Land Vorarlberg deswegen auf Schadenersatz in Höhe von über 200.000 Euro. Das Land argumentiert mit Verjährung. Mehr Information
prozess um entschädigung verzögert sich
Gutachten für Heimprozess fehlt, TT, 8.1.2015
Die Ohnmacht der Heimopfer, TT, 8.1.2015
opferentschädigung zählt nicht zum vermögen
Der Einsatz der Liste Fritz im Tiroler Landtag für die Opfer der Heimerziehung hatte Erfolg. Mehr Info
schwarzbuch jugendwohlfahrt
Die Behörden unterlägen keiner Kontrolle, handelten teilweise zu spät und reagierten oft überschießend: So lautet die Kritik der beiden Autoren des neuen „Schwarzbuchs Jugendwohlfahrt“. Die Wiener Jugendanwältin lässt die Kritik nur bedingt gelten. Mehr Information
DEM SCHWEIGEN VERPFLICHTET. ERFAHRUNGEN MIT SOS-KINDERDORF
Auch wenn sich die Fremdunterbringung im SOS-Kinderdorf positiv von der Form des Heimes und der Pflegefamilie unterschied, so zeigt sich dennoch, dass zahlreiche Kinder erfahren mussten, ein zweites Mal "aus dem Nest" zu fallen. Horst Schreiber analysiert strukturelle Momente un der Geschichte dieser Organisation, die Repression und Gewalt möglich gemacht haben. Mehr Informationen und Leseproben
enthüllung des kunstwerks "verstehen - vergeben - versöhnen" von alfred ecker in der bubenburg in fügen
Am Samstag, den 8. November 2014, wird in der ehemaligen Bubenburg in Fügen um 10.30 Uhr das Kunstwerk „verstehen vergeben versöhnen“ enthüllt.
Der Schöpfer des Kunstwerks, Alfred Ecker, war selbst ein Kind, das in der Bubenburg untergebracht war. Sein besonderer Wunsch war es, dass dieses Kunstwerk an der Außenmauer der ehemaligen Bubenburg zur bleibenden Erinnerung an die ehemaligen Kinder der Bubenburg angebracht wird.
Bei der Enthüllung wird auch der Provinzial der Kapuzinerprovinz Österreich-Südtirol Br. Lech Siebert und der Geschäftsführer des Seraphischen Liebeswerks Franz Tichy anwesend sein.
Zu den Gedanken von Alfred Ecker über sein Werk
BROSCHÜRE DES SLW: Von böse und gut. Ein Versuch über Gewalt und Missbrauch. Bubenburg 1950-1980
buchneuerscheinung - ilse krumpöck: sittlich minderwertig
Bereits mit diesem Urteil einer Volksschuldirektorin wurden Ende der 1950er Jahre die beiden Barackenkinder Fini und Christl, die in einer kinderreichen Familie in den Notunterkünften des ehemaligen Fluko- Lagers in Vöcklabruck lebten, im Schülerbe-schreibungsbogen als „Abschaum“ abgestempelt. Die Armut dieser Ausgegrenzten war so groß, dass sie nicht einmal Unterhosen besaßen, ein Mangel, der einen behinderten Kinderschänder aus gutem Hause dazu animierte, sich ihnen unsittlich zu nähern. Da die beiden Mädchen überdies bettelten und ihre Eltern mit ihrer Erziehung überfordert waren, kamen sie in das Heim für „Schwererziehbare“ nach Kramsach in Tirol, wo erst ihr wahrer Leidensweg begann. Unter einer sadistischen Heimleitung der Mutwilligkeit bösartiger Erzieherinnen ausgesetzt, begann ein unvorstellbares Martyrium in tradierten national-sozialistischen Erziehungsmodellen für die beiden Schwestern und ihre Leidensgenossinnen. So befreundeten sie sich etwa im Karzer mit den Ratten. Ihre kahlen Stellen am Kopf wegen der ausgerissenen Haare mussten sie beim Kirchgang unter Mützen verstecken. Auch die lieblosen Führungsberichte der Direktorin an das Jugendamt - im Original zitiert - strotzen nur so vor verbalen Faustschlägen … Bestellung: edition innsalz
DICHTUNG UND WAHRHEIT: ZU DEN AUSSAGEN VON LR CHRISTINE BAUR ÜBER HEIMARBEIT UND VERJÄHRUNGSFRISTEN IM KURIER, 16.8.2014
LR Christine Baur: „Rechtlich ist es so, dass diese Arbeit, die in Heimen geleistet wurde, keine sozialversicherungspflichtigen Dienstverhältnisse waren.“
Bundesminister Rudolf Hundstorfer stellte bereits 2010 fest, dass es nach entsprechenden Entscheidungen durch das Sozialminiserium unbestritten ist, dass die Arbeit der in den Heimen als Lehrlinge und ArbeiterInnen beschäftigten Zöglinge der Sozialversicherungspflicht unterlegen wäre. Zum Schreiben des Ministers
LR Christine Baur: Dem Land Tirol stehe es einfach zu, sich auf die Verjährung zu berufen. Zudem habe „die Opferschutzkommission meines Wissens nach nie empfohlen, dass auf die Verjährungsfrist allgemein verzichtet werden soll.“
Aus dem Bericht der Steuerungsgruppe Opferschutz zur Vorlage an die Tiroler Landesregierung 2010: "Wie die Tiroler Fälle zeigen, sollten wenigstens die Verjährungsfristen für schwere Amtshaftungsfälle (...) verlängert (oder noch besser für schwere Fälle aufgehoben) werden. – Dazu kommt, dass viele Akten unauffindbar sind oder vernichtet wurden, was auch eine rechtlich mögliche Anspruchsdurchsetzung erschwert oder unmöglich macht. – Das unterstreicht die politische Verantwortung (...)." Zum Bericht (siehe S. 7)
RECHT WURDE STÄNDIG GEBEUGT
Neues zu den Verjährungsfristen
Land arbeitet Missbrauchsgeschichte auf (+Neues bei Verjährungsfristen), TT, 21.7.2014
Heimopfer: Verjährung wackelt, TT, 14.6.2014
Heimopfer wehren sich gegen Verjährungsfristen, TT, 22.2.2014
Horst Schreiber zur Diskussion um die Verjährungsfristen:gelebte heuchelei
Horst Schreiber erinnert daran, dass das Land Tirol sich 2010 zu den Empfehlungen der Steuerungsgruppe Opferschutz des Landes Tirol bekannt hat. Sie stehen im Gegensatz zur Rechtsauslegung von LR Christine Baur. Lesen Sie mehr
Verjährungsfristen aufheben? Land Tirol sagt nein
Über die Klagen ehemaliger Missbrauchsopfer in Heimen des Landes Tirol ist ein heftiger Disput entbrannt. Zuletzt gab es intensive Gespräche zwischen Opposition und den Grünen über einen von LA Andreas Brugger (Liste Fritz) geforderten Verzicht des Landes auf Verjährung.
Echo-artikel von gernot zimmermann online
Gernot Zimmermann ist einer der profiliertesten Journalisten in Österreich, der sich von Anfang an mit den Menschenrechtsverletzungen gegen Kinder und Jugendliche in Tiroler Erziehungsheimen der jüngeren Vergangenheit auseinandergesetzt und viele Geschädigte unterstützt hat.
Nun sind alle seine Artikel im ECHO seit 2010 gesammelt online. Lesen Sie mehr
Kinderbeobachtungsstation Innsbruck: Maria Nowak-Vogl
Die neuesten Berichte zu jener Heilpädagogin und Nervenärztin, die das Leben von tausenden Kindern und Jugendlichen auf das Negativste beeinflusste.
Missbrauch in der Fürsorges hatte System, TT, 19.11.2013
Missbrauch im landesweiten System, TT, 19.11.2013
Hören und schauen
Alexandra Hangl im Gespräch mit Horst Schreiber, 22.3.2012
Horst Schreiber in Kultur nach 6, orf Vorarlberg (Ingrid Bertel), 25.1.2012
Theatergruppe des Abendgymnasium Innsbruck, Irmgard Bibermann: Heimerziehung - Stimmen, 4.12.2010
Gesamtvideo zur Buchpräsentation Horst Schreiber, Im Namen der Ordnung, 4.12.2010
Horst Schreiber informiert über die Gewalt in Heimen, 17.3.2010
über seine Arbeit zur Heimerziehung und den Reaktionen darauf (Netzwerk verdingt). Lesen Sie mehr